Auf gehts - Ausgiebig Spazieren mit deinem Vierbeiner
Wir ziehen los - Muss ich da auf etwas achten?
Das Wandern mit dem Hund ist wahrscheinlich für alle Freunde der Vierbeiner eine der liebsten Beschäftigungen. Dem Alltag entfliehen - Durchatmen - Stress abbauen - und die Beziehung zum Hund stärken!
Wer noch mehr Zeit hat, z.B. im Urlaub oder am Wochenende, plant einfach eine ganze Tagestour.
Doch nicht immer wandert man auf den bekannten Strecken, eine neue Gegend, eine andere Region, gar eine Herausforderung? Wenn du den Hund dabei mitnimmst, gelten unbedingt ein paar Verhaltensregeln, die man beachten sollte, damit der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.
Immer eine Nasenlänge voraus
Gerade in kalten Jahreszeiten, in denen es früh dämmert bzw. dunkel wird und vor allem auf unbekannten Strecken ist es unglaublich wichtig, als Halter den Überblick des Gebiets zu behalten und zu versuchen immer eine Nase voraus zu sein.
Nicht immer ist man alleine, Wildtiere könnten jederzeit den Weg kreuzen oder aus ihrem Versteck herauskommen, halte stets die Augen offen.
Ist der Jagdtrieb deines Vierbeiners erst einmal geweckt, gilt es vor allem Ruhe zu bewahren und nicht in Stress oder Hektik zu verfallen.
Hier zahlt es sich wirklich aus, seinen Hund zu kennen, sein Verhalten gelernt zu haben, um ihn in bestimmten Situationen bestens einschätzen zu können und zu wissen wie er als nächstes reagieren wird.
Spätestens jetzt ist es wichtig, deinen Hund auch anzuleinen, aus Schutz für ihn selbst und für die anderen Tiere.
Die Leine
Eben genannt - der Hund sollte in verschiedenen Situationen auf jeden Fall sowieso angeleint sein. Es ist immer wieder damit zu rechnen, dass andere Menschen und andere Hunde seinem Rudel begegnen. Allerdings möchte nicht jeder, dass ein freilaufender Hund auf einen zukommt - auch wenn er gut erzogen ist, das sollte unbedingt respektiert werden.
Die Route - Planung ist das A und O
Wo gehts hin, wie lange wird die Tour geplant, wie viel Strecke legen wir zurück? Spontan ist manchmal gut, sollte aber mit dem Vierbeiner nicht überstürzt passieren.
Man sollte sich die Frage stellen, schafft mein Hund diese Strecke auch konditionell? Wie agil ist er, auch in unwegsamem Gelände?
Da die Rassen sehr unterschiedlich sind, sollten diese Fragen, zudem im Hinblick auf das Alter des Hundes überlegt werden.
Ist gar ein Tagesausflug geplant? Wenn deine Fellnase dich begleitet, ist es von Vorteil eine Ration Futter einzupacken, wenn Herrchen und Frauchen ein Picknick machen, kann auch der Hund mit seinem eigenen Fressen nebenher daran teilnehmen.
Wasser - bitte immer bedenken und mitnehmen, falls keine natürliche Quelle auf der Route zu finden sein sollte, gerade in wärmeren Monaten noch viel wichtiger!
Der Winter naht...
Kalte, frische Winterluft einatmen, im Herbstlichen Nachmittag gemütlich spazieren laufen, den ersten Schnee genießen, da freut sich nicht nur dein Vierbeiner.
Gerade im Schnee spielen und toben, gefällt Hunden sehr.
Nebeneffekt , wenn es geschneit hat, werden Straßen und Gehewege mit Streusalz und Eis behaftet sein, was den Pfoten/Ballen des Hundes stark zu schaffen macht.
Da gehört anschließend und besser sogar präventiv eine ergiebige Pflege unbedingt dazu, im Sommer gegen die Hitze, im Winter gegen Eis, Kälte und Streusalz.
Passend dazu, gehts hier gehts direkt zu unserer PFOTENSCHUTZSALBE!
Mit ein paar wichtigen Überlegungen, Vorbereitungen und entsprechend wichtigen Pausen unterwegs, steht auch einem langen Spazier- oder Wandertag, zusammen mit deinem Liebling nichts im Wege!
Wir wünschen dabei viel Spaß!